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Radverkehrskonzept

Übersicht neues Künzeller Radverkehrskonzept

Die Eckdaten als Übersicht:

  • Insgesamt 43 Maßnahmen für Radwege
  • Investitionsvolumen: 22 Millionen Euro für die Verbesserung des Radverkehrs 
  • Paul Fremer vom Planungsbüro RV-K  und Bürgermeister Timo Zentgraf informierten
  • 50 interessierten Bürger*innen nahmen an Bürgerversammlung teil

 

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Rückblick auf Bürgerversammlung zum neuen Radverkehrskonzept der Gemeinde Künzell

Der Vorsitzende der Gemeindevertretung, Johannes Groß begrüßte am 10. März 2022 rund 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger zur diesjährigen Bürgerversammlung im Gemeindezentrum Künzell, die sich über das neue Radverkehrskonzept informierten. Mit dem neuen Konzept soll die Situation für Radfahrende im Alltagsverkehr mit 43 Maßnahmen mit einem Investitionsvolumen von 22 Millionen Euro verbessert und der gesteigerten Bedeutung des Radverkehrs Rechnung getragen werden.  

Bürgermeister Timo Zentgraf wies auf die Entwicklung der Thematik in den letzten 30 Jahren hin, bereits 1992 wurde das erste Radwegekonzept für die Gemeinde Künzell erstellt. Zehn der 43 geplanten Maßnahmen befinden sich derzeit bereits in der Umsetzungsphase. Bis zum Jahr 2030 soll ein Zielnetz von insgesamt 85 Kilometern Länge innerhalb von Künzell entstehen.

Paul Fremer vom Planungsbüro RV-K stellte das Radwegekonzept vor. Die übergeordnete Planung hierfür sei das Radverkehrskonzept des Landkreises Fulda mit einem Netz von 1100 Kilometern Länge. „Das Radverkehrskonzept ist mittel bis langfristig angelegt und stellt die Entscheidungsgrundlage für Förderanträge und Investitionen dar“, erklärte Fremer. Danach wurden die Maßnahmen im Detail vorgestellt. Zwei Kernmaßnahmen sind eine zusätzliche Brücke über die Bundestraße 27 in der Nähe der Schulstraße und eine neue Verbindung im Bereich der Don-Bosco-Straße/ Unterer Ortesweg in Künzell-Bachrain.

Damit soll die Turmstraße entlastet und alternative Verbindungen nach Fulda geschaffen werden. „Der Trend zeigt ohnehin in Richtung „Schattennetz“, also Radverkehrsnetze abseits von Hauptverkehrsstraßen.  Eine erhöhte Verkehrssicherheit wird durch weniger Interaktion der Radfahrer mit Kraftfahrzeugen geschaffen“, erklärte Fremer.

Im Anschluss erteilte Johannes Groß den anwesenden Bürgerinnen und Bürgern das Wort. Diese gaben zahlreiche Hinweise und Anregungen zum Radverkehrskonzept, die entsprechend aufgenommen und diskutiert wurden.

Johannes Groß dankte in seinem Schlusswort allen Beteiligten für die Anregungen.

 

Weitere Informationen zum Radverkehrskonzept gibt es zeitnah hier