Öffnungszeiten
Montags bis Freitags
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Donnerstags
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(nur Bürgerbüro)

10 Natur-Module und Wettbewerb "Lebendige Gärten"

Unsere Jury stellt sich vor

Mit Engagement, Herz und Fachverstand bewertet die Jury fachkundig die eingereichten Bewerbungen. Unsere Jury besteht aus drei engagierten Persönlichkeiten, die ihr Fachwissen, ihre Leidenschaft für Naturgärten und ihr ehrenamtliches Engagement seit Jahren in den Dienst dieses Wettbewerbs stellen.

Wir haben den Mitgliedern fünf Fragen gestellt und erhielten spannende und persönliche Antworten.

  • 5 Fragen an Frank Kunik, Hobbygärtner und 5-facher Gewinner des Künzeller Wettbewerbes
  • 5 Fragen an Julia Vogt, BUND-Naturgärtnerin und alljährliche Gewinnerin des Künzeller Wettbewerbes
  • 5 Fragen Carsten Hillje folgen, 3-facher Gewinner des Künzeller Wettbewerbes

Kontaktieren Sie bitte Sabine Räth, Gemeinde Künzell unter 0661 390 72 oder s.raeth@kuenzell.de

 

 

Wettbewerb für Gartenbesitzer

Auch in diesem Sommer 2025 führen wir (zum 6. Mal in Folge) den Wettbewerb "Lebendige Gärten" durch. 

Für das Engagement bedanken wir uns bei 5 Künzeller Bürger/innen mit der Plakette „Lebendiger Garten“ und Sachpreisen rund um das Thema „Natur- und Artenschutz“ (z.B.: Stauden, Nisthilfen, …).

Das Ziel der Aktion ist es, die ökologische Gestaltung und Pflege von Gärten und damit die Artenvielfalt in der Gemeinde zu fördern.

 

Nachfolgend der Flyer mit den Wettbewerbskriterien und das Punktesystem. 

Infos und Tipps zu den Natur-Modulen gibt es nachfolgend. Anmeldeschluss ist Montag, 11.08.25. Bitte senden Sie Fotos von Ihrem lebendigen Garten an kuenzell-aktiv@kuenzell.de
Nach einer Vorauswahl werden die Teilnehmer benachrichtigt und ein gemeinsamer Termin vereinbart. Die Jury bewertet die erfüllten Kriterien und gibt nach Abschluss aller Besichtigungen das Ergebnis bekannt.

Danke an alle Teilnehmer für das Engagement für den Arten- und Naturschutz.

 

10 Naturgarten-Module

Klicken Sie auf die entsprechenden Module und Sie erhalten Beispiel-Fotos und Tipps zur Umsetzung.

01. DAS MAGERBEET

Magerstandorte sind Bereiche, die durch Nährstoffarmut und Trockenheit gekennzeichnet sind. Sie beheimaten eine größere Pflanzenvielfalt und zählen zu den artenreichsten Lebensräumen für Insekten.

 

02. DAS WILDE ECK

Wild" ist nicht gleichzusetzen mit "ungepflegt". Wer eine „wilde Ecke“ mit Disteln, Brennnesseln und Gräsern belässt, bietet den Raupen von Tagpfauenauge, Kleinem Fuchs und dem Distelfalter einen gedeckten Tisch.

 

03. Insekten-NISTHILFEN

Wildbienen wünschen sich ihrerseits neben einem reichen Pollen- und Nektarangebot geeignete Brut- und Übernachtungsmöglichkeiten. Insektenhotels sind nicht der Anfang, sondern der krönende Abschluss eines lebendigen, insektenfreundlichen Gartens.

 

04. IGEL-HAUS selber bauen

Der Igel ist ein ausgesprochener Liebhaber tierischer Kost und hält so die Schädlinge in unseren Gärten in Schach. Machen wir also unseren Garten igelfit!

 

05. DAS SANDARIUM

60% unserer einheimischen Wildbienen nutzen Erdhöhlen für ihre Nachkommen. Ein einfacher Sandhaufen, der von Bewuchs freigehalten wird, dient solitären Wespen und anderen Insekten als Nistgelegenheit.

 

06. DIE TROCKENMAUER

Trockenmauern werden aus Natursteinen ohne Mörtel aufgeschichtet und mit Schotter hinterfüllt. Sie können Hänge abstützen, strukturieren den Garten, können auch im Oval als Hochbeet angelegt werden.

 

07. DER STEINHAUFEN

Haufenweise Unordnung macht den Garten lebendig. Viele Tierarten brauchen solche Plätze zum Aufwärmen, als Versteck und zur Überwinterung.

 

08. DER KÄFERKELLER

An einem eher schattigen Standort, beispielsweise an einer Hecke, lässt sich ein Käferkeller einrichten. Hier finden Käfer, Spinnentiere, Asseln und weitere Kleinlebewesen, die für ihre Entwicklung verrottendes Totholz benötigen, ideale Bedingungen.

 

09. DER TOTHOLZ-ZAUN

Totholz fällt in jedem Garten an und lässt sich sowohl „wild“ als auch „geordnet“ als lebendigen Naturzaun verwenden, je nach persönlichem Gartengeschmack.

 

10. DER TEICH

Teiche zwischen 20 und 30 Quadratmetern Wasserfläche und mind. 1m Tiefe bieten die besten Voraussetzungen für eine problemlose und pflegeleichte Bewirtschaftung.

 

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern von 2024