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Wettbewerb "Lebendige Gärten"

Wettbewerb für Gartenbesitzer

Auch in diesem Sommer 2025 führten wir (zum 6. Mal in Folge) den Wettbewerb "Lebendige Gärten" durch. 

Herzlichen Glückwunsch unseren drei Gewinnern 2025:

  • Udo und Margarete Wehner, Beate Burde und Wolfgang Herrmann

  • Fotos der Gewinner siehe rechte Seite

  • Gewinner 2024: Rainer und Regina Behre, Carsten Hillje, Elisabeth und Tatjana Alt, Wolfgang Herrmann, Rainer Frohnapfel und Carlo Barretta

Nachfolgend der Flyer mit den Wettbewerbskriterien und das Punktesystem. 

 

10 Naturgarten-Module

Klicken Sie auf die entsprechenden Module und Sie erhalten Beispiel-Fotos und Tipps zur Umsetzung.

01. DAS MAGERBEET

Magerstandorte sind Bereiche, die durch Nährstoffarmut und Trockenheit gekennzeichnet sind. Sie beheimaten eine größere Pflanzenvielfalt und zählen zu den artenreichsten Lebensräumen für Insekten.

 

02. DAS WILDE ECK

Wild" ist nicht gleichzusetzen mit "ungepflegt". Wer eine „wilde Ecke“ mit Disteln, Brennnesseln und Gräsern belässt, bietet den Raupen von Tagpfauenauge, Kleinem Fuchs und dem Distelfalter einen gedeckten Tisch.

 

03. Insekten-NISTHILFEN

Wildbienen wünschen sich ihrerseits neben einem reichen Pollen- und Nektarangebot geeignete Brut- und Übernachtungsmöglichkeiten. Insektenhotels sind nicht der Anfang, sondern der krönende Abschluss eines lebendigen, insektenfreundlichen Gartens.

 

04. IGEL-HAUS selber bauen

Der Igel ist ein ausgesprochener Liebhaber tierischer Kost und hält so die Schädlinge in unseren Gärten in Schach. Machen wir also unseren Garten igelfit.

 

05. DAS SANDARIUM

60% unserer einheimischen Wildbienen nutzen Erdhöhlen für ihre Nachkommen. Ein einfacher Sandhaufen, der von Bewuchs freigehalten wird, dient solitären Wespen und anderen Insekten als Nistgelegenheit.

 

06. DIE TROCKENMAUER

Trockenmauern werden aus Natursteinen ohne Mörtel aufgeschichtet und mit Schotter hinterfüllt. Sie können Hänge abstützen, strukturieren den Garten, können auch im Oval als Hochbeet angelegt werden.

 

07. DER STEINHAUFEN

Haufenweise Unordnung macht den Garten lebendig. Viele Tierarten brauchen solche Plätze zum Aufwärmen, als Versteck und zur Überwinterung.

 

08. DER KÄFERKELLER

An einem eher schattigen Standort, beispielsweise an einer Hecke, lässt sich ein Käferkeller einrichten. Hier finden Käfer, Spinnentiere, Asseln und weitere Kleinlebewesen, die für ihre Entwicklung verrottendes Totholz benötigen, ideale Bedingungen.

 

09. DER TOTHOLZ-ZAUN

Totholz fällt in jedem Garten an und lässt sich sowohl „wild“ als auch „geordnet“ als lebendigen Naturzaun verwenden, je nach persönlichem Gartengeschmack.

 

10. DER TEICH

Teiche zwischen 20 und 30 Quadratmetern Wasserfläche und mind. 1m Tiefe bieten die besten Voraussetzungen für eine problemlose und pflegeleichte Bewirtschaftung.

Unsere Jury stellt sich vor

Mit Engagement, Herz und Fachverstand bewertet die Jury fachkundig die eingereichten Bewerbungen. Unsere Jury besteht aus drei engagierten Persönlichkeiten, die ihr Fachwissen, ihre Leidenschaft für Naturgärten und ihr ehrenamtliches Engagement seit Jahren in den Dienst dieses Wettbewerbs stellen.

Wir haben der Jury Fragen gestellt und erhielten spannende und persönliche Antworten.

Kontaktieren Sie bitte Sabine Räth, Gemeinde Künzell unter 0661 390 72 oder s.raeth@kuenzell.de