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Wettbewerb "Lebendige Gärten" - Gewinner 2023 und 10 Natur-Modul Tipps

Gewinner des Wettbewerbes „Lebendige Gärten“

Anfang September 2023 traf sich eine Fachjury im Rathaus, um anhand der eingesandten Fotos die Gewinner des Wettbewerbes „Lebendige Gärten“ zu ermitteln. Zwei Wochen später besuchte die Jury die besten Bewerber und machte sich vor Ort ein Bild von den Gärten. Anhand eines Bewertungsbogens wurden die Anforderungen an Natur-Modulen geprüft und durch ein Punktsystem bewertet. So wurde ermittelt, dass insgesamt fünf Teilnehmer einen lebendigen Garten in Künzell besitzen. Die Teilnehmer erhielten viel Lob für das Engagement, die Plakette „Lebendiger Garten“, einen Sekt, eine Urkunde und einen Gutschein.

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern
(alle aus Künzell-Bachrain):

  • Regina und Rainer Behre
  • Matthias und Nicole Krause
  • Wolfgang Herrmann
  • Rainer Frohnapfel
  • Carsten Hillje

 

Die beiden Mitglieder der Jury sind jeweils auf den Fotos zu sehen: Hobbygärtner und 3-facher Gewinner des Künzeller Wettbewerbes Frank Kunick und BUND-Naturgärtnerin Julia Vogt.

 

Auch in 2024 wird es wieder einen Wettbewerb geben. Wir informieren rechtzeitig.

10 Natur-Modul Tipps für Ihren Garten

Klicken Sie auf die entsprechenden Module und Sie erhalten Beispiel-Fotos und Tipps zur Umsetzung.

 

01. DAS MAGERBEET

Magerstandorte sind Bereiche, die durch Nährstoffarmut und Trockenheit gekennzeichnet sind. Sie beheimaten eine größere Pflanzenvielfalt und zählen zu den artenreichsten Lebensräumen für Insekten.

 

02. DAS WILDE ECK

Wild" ist nicht gleichzusetzen mit "ungepflegt". Wer eine „wilde Ecke“ mit Disteln, Brennnesseln und Gräsern belässt, bietet den Raupen von Tagpfauenauge, Kleinem Fuchs und dem Distelfalter einen gedeckten Tisch.

 

03. Insekten-NISTHILFEN

Wildbienen wünschen sich ihrerseits neben einem reichen Pollen- und Nektarangebot geeignete Brut- und Übernachtungsmöglichkeiten. Insektenhotels sind nicht der Anfang, sondern der krönende Abschluss eines lebendigen, insektenfreundlichen Gartens.

 

04. IGEL-HAUS selber bauen

Der Igel ist ein ausgesprochener Liebhaber tierischer Kost und hält so die Schädlinge in unseren Gärten in Schach. Machen wir also unseren Garten igelfit!

 

05. DAS SANDARIUM

60% unserer einheimischen Wildbienen nutzen Erdhöhlen für ihre Nachkommen. Ein einfacher Sandhaufen, der von Bewuchs freigehalten wird, dient solitären Wespen und anderen Insekten als Nistgelegenheit.

 

06. DIE TROCKENMAUER

Trockenmauern werden aus Natursteinen ohne Mörtel aufgeschichtet und mit Schotter hinterfüllt. Sie können Hänge abstützen, strukturieren den Garten, können auch im Oval als Hochbeet angelegt werden.

 

07. DER STEINHAUFEN

Haufenweise Unordnung macht den Garten lebendig. Viele Tierarten brauchen solche Plätze zum Aufwärmen, als Versteck und zur Überwinterung.

 

08. DER KÄFERKELLER

An einem eher schattigen Standort, beispielsweise an einer Hecke, lässt sich ein Käferkeller einrichten. Hier finden Käfer, Spinnentiere, Asseln und weitere Kleinlebewesen, die für ihre Entwicklung verrottendes Totholz benötigen, ideale Bedingungen.

 

09. DER TOTHOLZ-ZAUN

Totholz fällt in jedem Garten an und lässt sich sowohl „wild“ als auch „geordnet“ als lebendigen Naturzaun verwenden, je nach persönlichem Gartengeschmack.

 

10. DER TEICH

Teiche zwischen 20 und 30 Quadratmetern Wasserfläche und mind. 1m Tiefe bieten die besten Voraussetzungen für eine problemlose und pflegeleichte Bewirtschaftung.

 

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung. 

Unser Experten-Team steht Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung.

Wenden Sie sich gerne an
Sabine Räth, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon 0661 390 72 oder s.raeth@kuenzell.de