Die Grenzänderungsverträge von Edelzell und Kohlgrund

Edelzell:

• Beitritt von Edelzell wurde durch Bürgerbefragung und Gegenüberstellung der beiden Angebote von Stadt Fulda und Gemeinde Künzell vom 20.08.1971 begleitet
• zu Gunsten der Stadt entschieden, da von dort mehr Versprechungen kamen
• Vorteil von Künzell: eigenes Geld konnte behalten und vor Ort investiert werden – Edelzell hatte aber kein Geld sondern Schulden
• Edelzeller Forderungen waren: mehr Selbstständigkeit behalten bei B-Plänen und FNPlan, Verwaltungsgebäude in Edelzell, Schule und Lehrschwimmbecken vor Ort (Erhalt und Ausbau eigene FFW wurde nicht gefordert – Kulturhalle)

Kohlgrund:

• Beitrittswunsch von Kohlgrund im 2. Anlauf Ende 1971: Gemeindevertretung von Kohlgrund wurde durch Unterschriftenaktion der Bürgerinnen und Bürger von Dipperz auf Künzell umgestimmt
• Gemeinde Künzell hat für den Beitritt nicht gekämpft, da es vorher keine Absprachen mit Dipperz gab und die Zeit zu knapp war – Wünsche aus Dietershausen von Mitte 1971 wurden gemäß Aktenlage nicht verfolgt
• Antrag des Gemeindevorstandes zur Aufnahme von Kohlgrund als zusätzlichen Top am 30.12.1971 in GVTR wurde abgelehnt
• Eingabe einer Petition von Bürg